Ehrung langjähriger Mitglieder

von links: Ortsvereinsvorsitzende Daniela Schnitzer, Kurt Henninger, Roland Engraf, Fraktionsvorsitzender Reiner Kiesel, Karl-Heinz Henninger, Heinrich Nösinger, Heike Amatruda und Landrat Thomas Will
von links: Ortsvereinsvorsitzende Daniela Schnitzer, Kurt Henninger, Roland Engraf, Fraktionsvorsitzender Reiner Kiesel, Karl-Heinz Henninger, Heinrich Nösinger, Heike Amatruda und Landrat Thomas Will

Zu einer Mitgliederversammlung der besonderen Art hatte der Vorstand der SPD Stockstadt am Rhein am Sonntag Vormittag in den Kulturraum der Altrheinhalle eingeladen. Galt es doch, Personen zu ehren, die 25 Jahre, 50 Jahre und sogar 60 Jahre Mitglied der SPD sind. Diese Ehrungen waren natürlich der Hauptpunkt der Versammlung.

Vorher mußte aber noch gearbeitet werden, denn die Delegiertenwahlen zur Wahlkreiskonferenz zur Landtagswahl standen an. Gewählt wurden Daniela Schnitzer, Maike Spallek, Reiner Kiesel und Tobias Treustedt. Ersatz sind Ute Pehle und Klaus Senfft.

Die Vorsitzende Daniela Schnitzer hatte sich für die Ehrungen viel Arbeit gemacht, da sie zu den jeweiligen Eintrittsjahren der zu Ehrenden 1992, 1967 und 1957 geschichtliche, politische und auch sportliche Höhepunkte dieser Zeit erforscht hatte. Erstaunte Gesichter aber auch Gelächter gab es, als Frau Schnitzer Daten und Fakten aufzählte. War das wirklich alles schon so lange her?

Geehrt wurden für 25 Jahre SPD-Mitgliedschaft Heike Amatruda und Roland Engraf. Verhindert waren Helga Schäfer und Ralf Hönscheid. 50 Jahre in der SPD sind Kurt Henninger und Heinrich Nösinger und für seine 60-jährige Mitgliedschaft wurde Karl-Heinz Eberling geehrt, der sich dafür mit einer Rede bedankte. Wilhelm Becker war leider verhindert .

Landrat und Unterbezirksvorsitzender der SPD Thomas Will schloss die Veranstaltung, indem er an die Rede von Daniela Schnitzer anknüpfte, den Bogen zur jüngsten Vergangenheit schlug und auf die Bundestagswahl, ihre Ergebnisse und auf die Konsequenzen für unsere SPD einging. Will mahnte neues altes Denken und vor allen Dingen auch Taten an, um z.B. die Lebenssituation von Kindern und auch Älteren zu verbessern und wieder eine optimistische Grundstimmung in der Bevölkerung zu verbreiten.

Damit ging eine Veranstaltung, die viel Spaß und Freude, aber auch nachdenklich machte, zu Ende.